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Diese Kategorie enthält folgende Artikel
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- Kunsthalle Zürich - Pati Hill: Something other than either
- Ways of Seeing Abstraction: Karla Knight, Spaceship Note (The Fantastic Universe), 2020
- ICA Boston - "i´m yours: Encounters with Art in Our Times"
- Ways of Seeing Abstraction: Lada Nakonechna, Merge Visible. Composition No. 45, 2016
- Tel Aviv Museum of Art - "Desktop: Artists During COVID-19"
- Fondazione Prada - "Finite Rants"
- Ways of Seeing Abstraction: Tobias Rehberger, Ohne Titel, 2000
- Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean - "Me, Family"
- Dallas Museum of Art - "Arthur Jafa: Love is the Message, The Message is Death"
- Ways of Seeing Abstraction: Phillip Zaiser, Testbild, 2000
- Deutsche Bank Collection Live - Meet the Artist
- New Museum - "Grief and Grievance: Art and Mourning in America"
- Feministischer Blick auf Pakistan: Umber Majeed ist Fellow der New York Foundation for the Arts
- Maler, Rebell, Lehrer: K.H. Hödicke im PalaisPopulaire
- Raumexperimente: 7 Künstler*innen treten in der Hamburger Kunsthalle gegen die Architektur an
Kunsthalle Zürich
Pati Hill: Something other than either
Pati Hill
(1921 - 2014) war eine außergewöhnliche Künstlerin und
Schriftstellerin, die in Europa noch immer kaum bekannt ist. Als junge
Frau reüssierte Hill als Couture-Model, das es bis auf das Cover der
Elle schaffte. In den frühen 1960er-Jahren begann sie, ein ebenso
konzeptionelles wie poetisches Oeuvre zu schaffen, das sich über 60
Jahre erstrecken und verschiedene Disziplinen umfassen sollte. Ohne
Kunstausbildung nutzte sie als Pionierin der Copy-Art
seit Anfang der 1970er-Jahre einen Fotokopierer als künstlerisches
Medium und schuf so hunderte feministische Arbeiten. Neben diesem
umfangreichen xerografischen Werk veröffentlichte sie vier Romane, ihre
Memoiren und Künstler*innenbücher und schrieb darüber hinaus auch
Gedichte und Kurzgeschichten.
1977 lernte Hill auf einem Transatlantikflug den legendären Designer und Architekten Charles Eames kennen, der ihr durch seine Beratungstätigkeit für das IT-Unternehmen IBM schließlich Zugang zu ihrem langersehnten Wunsch-Kopierer verschaffte. Mit diesem Bürokopierer vervielfältigte sie Haushaltsgegenstände, Diagramme und Buchseiten und schuf daraus visuelle Essays über den Zusammenhang zwischen Bild und Sprache sowie die Rolle der Hausfrau. Die Ausstellung in der Kunsthalle Zürich, einem der ArtCard-Partnermuseen der Deutschen Bank, präsentiert auch ihre Romane und die Publikationen, in denen sie ihre Texte und Bilder zu kleinen Gesamtkunstwerken kombinierte. Die Design- und Self-Publishing-Szene verehrt sie für diese noch heute.
Pati Hill:
Something other than either
bis 2.5.2021
Kunsthalle Zürich
1977 lernte Hill auf einem Transatlantikflug den legendären Designer und Architekten Charles Eames kennen, der ihr durch seine Beratungstätigkeit für das IT-Unternehmen IBM schließlich Zugang zu ihrem langersehnten Wunsch-Kopierer verschaffte. Mit diesem Bürokopierer vervielfältigte sie Haushaltsgegenstände, Diagramme und Buchseiten und schuf daraus visuelle Essays über den Zusammenhang zwischen Bild und Sprache sowie die Rolle der Hausfrau. Die Ausstellung in der Kunsthalle Zürich, einem der ArtCard-Partnermuseen der Deutschen Bank, präsentiert auch ihre Romane und die Publikationen, in denen sie ihre Texte und Bilder zu kleinen Gesamtkunstwerken kombinierte. Die Design- und Self-Publishing-Szene verehrt sie für diese noch heute.
Pati Hill:
Something other than either
bis 2.5.2021
Kunsthalle Zürich